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Titel: | Sterbestunde: Thriller |
Kategorien: | Krimi/Thriller |
BuchID: | 10015 |
Autor: | Michael Hübner |
ISBN-10(13): | 9783442474189 |
Verlag: | Goldmann Verlag |
Publikationsdatum: | 2012-05-15 |
Number of pages: | 448 |
Sprache: | Deutsch |
Bewertung: |
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Bild: |
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Beschreibung: |
Product Description Thriller Erscheinungsjahr: 2012 Abmessungen: 187 mm x 118 mm Von Hübner, Michael |
Nachdenklich machende Hochspannung |
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02.08.2012 | Bewertung: ![]() |
NiliBine70 vergibt 10 von 10 Punkten
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![]() Inhalt: Diesen Fakten sehen sich der Kommissar Sven Becker und sein Partner und bester Freund Dennis Bergmann ausgesetzt und sie sollen nun herausfinden, was da genau passiert ist. Es scheint alles darauf hinzudeuten, dass Der Lebenswandel des Pflegers eine Rolle spielte, Mutmaßungen über einen Auftragsmord, weil er vielleicht im kriminellen Umfeld sich betätigt hat, werden laut. Doch Sven kann das nicht so recht glauben. Er und Dennis versuchen, in dem Altenheim, wo es nach Svens Bauch auch nicht alles mit rechten Dingen zugeht, eine Verbindung zu finden. Und dann stirbt eine alte Dame aus dem Heim und ihr Tod wirft noch mehr Fragen auf und weist in eine Richtung, die man gerne übersehen mag. Neben allen dramatischen Vorgängen im beruflichen hat Sven allerdings auch noch privat mit einer Trennung zu kämpfen, die ihn viel Kraft kostet und ihn fast verzweifeln lässt. Erst recht, nachdem er einen weiteren, sehr sehr schmerzhaften Verlust zu verkraften hat, der privates mit beruflichem vermischt. In dieser Situation tritt ein Mann an seine Seite, den er zunächst am liebsten verprügelt, der sich jedoch dann als rettender Anker für ihn erweist, als die Hintermänner der ganzen Vorgänge im und rund um das Altenheim ihn selbst ins Visier zu nehmen scheinen. Es geht buchstäblich um Leben und Tod für Sven. Meine Meinung: Nachdenklich machende Hochspannung Die Figuren gefallen mir sehr gut, Sven Becker hat schon einiges in seinem Leben zu verpacken gehabt, gerade jetzt hat ihn seine Freundin verlassen, man kann es fühlen, wie er leidet. Und auch ein anderer Verlust, den, den man ganz hautnah miterlebt, den man nicht abwenden kann, wirft ihn zusätzlich aus der Bahn. Verständlich, dass er sich da betäuben mag, entfliehen mag, aus diesem Alptraum, der aber leider Gottes das wahre Leben ist (in seinem Fall). Und Koschny, der Reporter, den man erst als absolutes Hassobjekt empfindet, als Schmeißfliege. Urplötzlich verändert sich die Stimmung, seine Rolle. Aber so gut, so liebenswert, dass ich mir zum Ende hin nichts mehr gewünscht habe, als direkt einen neuen Fall lesen zu dürfen, in dem die beiden gemeinsame Sache machen. Jeder hat halt doch irgendwo eine zweite Chance verdient! Fazit: Vielleicht denken wir alle jetzt ein wenig anders, wenn wir zum Schmerzmittel greifen... |
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NiliBine70 hat insgesamt 188 Rezensionen angelegt. |
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