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Titel: | Social Network. Die Bibliothek des Schicksals |
Kategorien: | Krimi/Thriller |
BuchID: | 2243 |
Autor: | Chris M. Wagner |
ISBN-10(13): | 3862820157 |
Verlag: | Acabus |
Publikationsdatum: | 2011-11 |
Edition: | 1 |
Number of pages: | 285 |
Sprache: | Deutsch |
Bewertung: |
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Bild: |
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Lesespaß bleibt durch Verwirrung oft auf der Strecke |
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02.01.2012 | Bewertung: ![]() |
Tialda vergibt 6 von 10 Punkten
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![]() Rezension: Genauso unendlich und übergangslos wie der keltische Knoten auf dem Cover von „Social Network. Die Bibliothek des Schicksals“ ist, gestaltet sich auch die Story im Buch. Das Auge im Knoten symbolisiert dann noch die ständige Überwachung – ein besseres Symbol hätte man für diese Geschichte nicht wählen können.
Der Schreibstil des Autors ist im Grunde genommen ganz gut zu lesen, allerdings muss ich sagen, dass das ganze Buch etwas wirr wirkt. Die Aufteilung ist seltsam umständlich – 4 grobe Unterteilungen, insgesamt 16 Kapitel, die jeweils wieder in Nummern aufgeteilt sind. Dazu noch Prolog und Epilog. Erzählt wird in der dritten Person und in Vergangenheitsform, Gedanken der Protagonisten werden aber so geschrieben, als würden sie wirklich gerade in diesem Augenblick gedacht und sind an der kursiven Schrift zu erkennen. Allerdings sind auch zusätzlich noch andere Satzfetzen und Worte kursiv, die nicht direkt zur Erzählung gehören, sondern eher wie unheilvolle Feststellungen wirken.
Wie gesagt – alles ist irgendwie wirr, was aber nicht unbedingt fehl am Platz wirkt. Denn die Protagonisten des Buches, allen voran Daniel Lang, haben anfangs ebenso wenig Durchblick wie der Leser selbst und sind dabei erst nach und nach hinter die verwirrenden Tatsachen zu kommen. Ich finde allerdings, dass man deswegen alle Sinne zusammen haben und sich konzentrieren können sollte, wenn man dieses Buch liest, da man sonst sehr leicht den Faden verliert und dann nur noch Bahnhof versteht. Als gemütliche Lektüre, um zum Beispiel den Tag ausklingen zu lassen, ist dieser Mysterythriller nicht geeignet.
Außerdem sollte man zumindest ein gewisses Interesse an Themen wie z.B. Verschwörungstherorien mitbringen, um sich auf das Buch einlassen zu können. Mir persönlich war die Geschichte zu verwirrend – es gelang mir nicht, mich hineinfallen zu lassen und so dümpelte ich, sinnbildlich gesprochen, immer nur oberflächlich über dem Text und musste mich oftmals regelrecht dazu zwingen weiterzulesen.
Fazit: Eine Geschichte, die Konzentration erfordert um den Durchblick zu behalten. Nicht schlecht, aber trotzdem bleibt der Spaß am Lesen dabei irgendwie auf der Strecke. |
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