Rezension
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05.07.2009 |
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Bewertung:
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Anonym vergibt 10 von 10 Punkten
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Brigitte Melzer hat eine düstere Welt erschaffen, deren Mythologie von einer alten Legende über die Ushana bestimmt wird. Eine Hexe, die aufgrund der Opferung von Kindern, vor langer Zeit auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Seitdem wird jedes Jahr zum Zeitpunkt ihrer Todes Ginster aufgehängt und alle Bewohner des Landstrichs versammeln zum am Todestag in der Kirche. Es werden wieder Leichen gefunden, blutleer,... die Angst geht wieder um ...
Zum gleichen Zeitpunkt kehrt Catherine wieder auf die Burg ihrer Kindheit zurück, um ihren alten Spielkameraden wiederzusehen und sich davon zu überzeugen, das er noch lebt... Ihr Vater hat damals die alten Herrschaftsfamilie getötet und wurde später vom überlebenden Sohn in eine Zweikampf getötet. Anstatt alles aus ein gewissen Entfernung zu sehen, rettet sie den jungen Earl vor einem Attentat und muss die nächsten Tage in der Burg verbringen um den Attentäter zu identifizieren. In ihrer Geburtstätte erwarten Sie Intrigen, aus alten Feinde werden Freunde, Liebe, aber aber auch Angst und eine unheimliche schwarze Gestalt, die sie zu verfolgen scheint.
Die Horrorgeschichte ist gewürzt mit so vielen Wendungen, das die Leserin das Buch kaum aus den Händen legen konnte. Eine Person kann im laufe der Geschicht Freund, Feind und durchaus wieder Freund sein.... Man ist sich nie sicher, was als nächstes kommt. Wer auf romantisch-spannende Horrorgeschichten steht, dem sei dieses Buch wärmstes empfohlen.
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Vampyr
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25.11.2009 |
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Bewertung:
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Katara vergibt 5 von 10 Punkten
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 Das Buch \"Vampyr\" von Brigitte Melzer erzählt die leidenschaftliche, mysteriöse und tödliche Geschichte von der jungen Frau Catherine, welche nach Jahren in die Burg zurückkehrt, in welcher sie aufgewachsen ist. Um verdeckt ermitteln können, um herauszufinden, wer Martáinn, den jungen Earl, versucht hat umzubringen, tarnt sie sich als Bediensteten. Schon bald wird Catherine jedoch mit Dingen konfrontiert, welche sie niemals erwartet hatte und muss sich damit abfinden, dass ihr Leben nie mehr so sein kann wie früher.
Im Gegensatz zu anderen Vampirromanen, war in \"Vampyr\" überraschenderweise relativ wenig von den blutsaugenden Nachtgeschöpfen zu lesen. Zwar weiß der Leser stets, was sich hinter bestimmten Andeutungen verbirgt und besonders am Ende wird es dann doch noch ein wenig blutig, doch liegt der Schwerpunkt der Geschichte auf der Darstellung von Liebesbeziehungen, Freundschaften und Feindschaften vor einer mittelalterlich angehauchten Kulisse. Auch wenn ich die Geschichte natürlich bis zum Ende gelesen habe, hatte ich mir persönlich etwas anders vorgestellt, als ich das Buch in die Hand genommen hatte. Für geschichtlich Interessierte oder zumindest Leute, welche gern vom Mittelalter lesen, dürfte \"Vampyr\" aber durchaus geeignete Kost sein.
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Schottland
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25.09.2013 |
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Bewertung:
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Aurumora vergibt 5 von 10 Punkten
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 Inhalt: Eine abgeschiedene Grafschaft in den schottischen Highlands: Nach einem Anschlag auf den jungen Earl gerät Catherine in einen reißenden Strudel mörderischer Intrigen. Doch in den Schatten der uralten Burg lauert kein gewöhnlicher Attentäter - ein Toter ist aus dem Grab zurückgekehrt, um Catherine mit seinem Kuss des Blutes für immer zu verändern.
Meinung:
Die dreihundert Seiten verfliegen wie im Flug, einfach auf Grund der Liebesgeschichte. Protagonisten sind perfekt, außer die Hauptprotagonistin, sie ist einfach nur zu "dämlich" um wahr zu sein.
Alle Vermutungen, die ich während des Lesens hatte. Erfüllten sind später, auch wenn ich sie zwischendrin wieder verwarf.
Setting ist super.
Falls ich die Nachfolger lesen sollte. Bin ich gespannt was sie aus der Geschichte noch raushohlen will. Ich könnte mir nur die Vorgeschichte vorstellen in längerer Form.
Cover:
Ich habe das Weltbildcover, dass auch nicht unbedingt hässlich ist, aber ich finde es passt nicht so gut zum Buch. Dieses Buch braucht genau, das düstere Cover, dass hier oben in der Beschreibung zu sehen ist.
Fazit: Wenn man sich mit einem unheilvollem Frauenzimmer abfinden kann, sollte man das Buch vielleicht lesen. Bestimmt sollte man es lesen, wenn man Schottland liebt.
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Aurumora hat insgesamt 18 Rezensionen angelegt.
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