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Titel: | Tod im Schärengarten: Thomas Andreassons zweiter Fall. Roman |
Kategorien: | Krimi/Thriller |
BuchID: | 1984 |
Autor: | Viveca Sten |
ISBN-10(13): | 3462043021 |
Verlag: | Kiepenheuer & Witsch |
Publikationsdatum: | 2011-04-18 |
Edition: | 1., Auflage |
Number of pages: | 363 |
Sprache: | Deutsch |
Bewertung: |
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Bild: |
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Beschreibung: |
Product Description Tod im Schärengarten |
Erneuter Einsatz im Schärengarten |
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20.04.2011 | Bewertung: ![]() |
KimVi vergibt 8 von 10 Punkten
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![]() Nur wenige Distanzminuten entfernt von Sandhamn, einer kleinen Insel im schwedischen Schärengarten, findet eine aufsehenerregende Segelregatta statt. Als Favorit gilt das neue Boot von Oscar Juliander, dem ersten Vizevorsitzenden der Königlich Schwedischen Seglergesellschaft. Kurz vor dem Start herrscht eine angespannte Vorfreude. Endlich ertönt der Startschuss, doch wider Erwarten setzt sich das Boot von Oscar Juliander nicht an die Spitze der Regatta. Es bricht zur Seite aus und versucht nicht auf den Kurs zurückzukehren. Schnell wird klar, dass etwas an Bord nicht stimmen kann. Ein Crewmitglied winkt verzweifelt mit den Armen und weist so auf eine Notsituation hin. Als der Kriminalkommissar Thomas Andreasson mit einem Polizeiboot übersetzt, findet er den Eigner Oscar Juliander erschossen vor. Offensichtlich hat jemand den Startschuss der Regatta genutzt, um eine offene Rechnung mit Juliander zu begleichen.... |
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KimVi hat insgesamt 226 Rezensionen angelegt. |
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Idyllische Schäreninsel und tödliche Segelregatta |
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26.04.2011 | Bewertung: ![]() |
coffee2go vergibt 8 von 10 Punkten
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![]() Kurze Inhaltszusammenfassung: Auf der schwedischen Schäreninsel Sandhamn wird zu Beginn einer Segelregatta zeitgleich mit dem Startschuss auch der Todesschuss auf einen reichen Anwalt, der als Favorit für das Rennen galt, abgeschossen. Thomas Andreasson ermittelt mit seinem Team an dem mysteriösen Mordfall, von dem niemand etwas mitbekommen haben will, obwohl sich unzählige Teilnehmer der Segelregatta sowie Zuschauer in nächster Nähe befunden haben. Durch seine Nachforschungen treten mehrere angesehene, wohlhabende Familien ins Fadenkreuz der Ermittlungen.
Meine Meinung zum Buch: Viveca Sten verweist im zweiten Krimiteil sehr häufig auf Geschehnisse aus dem ersten und beschreibt die einzelnen Charaktere auch in diesem Buch nochmals recht genau, sodass man auch direkt in den zweiten Krimi einsteigen könnte, ohne dass Informationen fehlen würden. Die sympathischen Charaktere vom ersten Teil findet man auch hier wieder, ebenfalls während der sommerlichen Urlaubszeit auf der idyllischen Schäreninsel Sandhamn. Viveca Sten hat es geschafft, einen guten Eindruck von den idyllischen Urlauben der schwedischen Familien in ihren Ferienhäusern zu vermitteln. Die Mordfälle und ihre Aufklärung nehmen nur in etwa die Hälfte des Buches in Anspruch, die andere Hälfte ist gefüllt mit den privaten und familiären Angelegenheiten der Hauptcharaktere. Für mich macht dies das Buch noch authentischer und lesenswerter. Nora Linde, die im Vorgängerbuch das Ferienhaus ihrer ehemaligen Nachbarin geerbt hat, ist in der emotionalen Zwickmühle, ob sie es verkaufen oder behalten soll, ihr Mann drängt sie zum Verkauf und ihre Beziehung zu ihrem Ehemann und seiner Familie wird immer kälter. Der nette Polizeibeamte Thomas, der im Vorgängerbuch sein Baby verloren und sich von seiner Frau getrennt hat, lässt sich auf eine Beziehung mit seiner viel jüngeren Kollegin ein, mit der er auch nicht sein Glück findet. In diesem Buch scheinen alle Beziehungen recht schwierig zu verlaufen. Hier würde ich mich über einen Fortsetzungskrimi freuen. Außerdem verleiten die relativ kurz und übersichtlich gehaltenen Kapitel zum raschen Weiterlesen. Die Aufklärung der Mordfälle am Ende des Buches hat sich allerdings etwas in die Länge gezogen. Ich hatte schon das Gefühl, die Zusammenhänge schneller zu durchschauen als das Ermittlungsteam. Dies war für mich der einzige Kritikpunkt, deshalb gibt es hierfür von mir einen Sterneabzug.
Titel und Cover: Das Cover ist farblich ansprechend in Kontrastfarben und sehr ästhetisch gestaltet. Es lässt auch sofort einen Zusammenhang zum ersten Krimiteil erkennen. KiWi hat immer optisch besonders ansprechende Buchcover. Der Titel verrät, wo der Krimi spielt.
Mein Fazit: Für LeserInnen, die den ersten Teil des Schwedenkrimis mit den sympathischen Charakteren gut gefunden haben, ist der zweite Teil ein pures Lesevergnügen und versetzt die LeserInnen wieder direkt in die Urlaubsidylle auf die Schäreninsel. |
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coffee2go hat insgesamt 62 Rezensionen angelegt. |
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Tod im Schärengarten |
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02.08.2011 | Bewertung: ![]() |
Themistokeles vergibt 8 von 10 Punkten
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![]() Inhalt: Während des Start der Segelregatter Gotland Runt wird der Anwalt Oscar Juliander erschossen. Dies präzise mit dem Startschuss zusammenfallend. Durch einen Zufall ist Kommissar Thomas Andreasson unter den Zuschauern zu der Segelregatter und nimmt sofort zusammen mit seiner Partnerin Margit die Ermittlungen auf. Schnell stellt sich heraus, dass es für diesen Mord viele Motive geben könnte, denn Juliander betrog seine Frau mit großem Eifer und war zudem in manch nicht ganz legale Vorkommen verwickelt. Zudem sollte er zum neuen Vorsitzenden des Segelklubs KSSS gewählt werden. Während der Ermittlungen stoßen die Ermittler rund um Andreasson auf viele verschiedene Spuren, die alle ein großes Potential bergen, ihr jedoch größtes Problem, warum wurde er auf hoher See erschossen und von welchem der Boote, denn es war nur von einem solchen möglich, kam der Schuss. Während die Ermittlungen weiter gehen passiert ein neuer Mord und eine der Spuren wird am wahrscheinlichsten.
Ebenfalls muss ich sagen, dass mir die realistische Darstellung der Polizeiarbeit auch wieder sehr gut gefallen hat, denn auch wenn die an sich nicht ganz so spannend ist, wie man manchmal glaub, war das Buch doch durchaus sehr spannend und ganz sicher, wer wohl der Täter ist, konnte man sich auch nicht sein. Daher kann man eindeutig sagen, dass auch spannende Bücher daraus entstehen können, dass man realistisch bleibt und keine besonders brutalen Morde einfügt, was mal echt was angenehmes hatte. Also für Krimifans, insbesondere die des Tatorts, denn an den hat es mich irgendwie erinnert, denke ich ist das Buch auf jeden Fall was. Erwartet man jedoch in Krimis wie in Thrillern einen großen Haufen Leichen und die auch noch möglichst spektakulär getötet, dann ist man bei diesem Buch eindeutig falsch. |
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Themistokeles hat insgesamt 66 Rezensionen angelegt. |
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Auf die Plätze - fertig - tot! |
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06.03.2012 | Bewertung: ![]() |
allegra vergibt 7 von 10 Punkten
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![]() Zum Inhalt
Nach Viveca Stens Erstlingswerk “Tödlicher Mittsommer“ ist der vorliegende Krimi der zweite Teil der Reihe um Kommissar Thomas Andreasson. Es gibt auch ein Wiedersehen mit seiner Jugendfreundin Nora Linde, die eine Villa geerbt hat, die ihr Ehemann Henrik unbedingt verkaufen möchte. Darüber entbrennt ein Streit, unter dem ihre Beziehung sehr stark leidet. Die Aufklärung des Mordfalls von Oscar Juliander und die Entwicklung einer ausgewachsenen Ehekrise zwischen Nora und Henrik bilden die beiden Haupterzählstränge des Krimis. Dazwischen wird Martin Nyren, ein Vorstandskollege im KSSS von Juliander, vorgestellt, der alleinstehend ist, aber offensichtlich eine Affäre hat aus den vornehmeren Kreisen Sandhamns. Ein weiterer Strang bilden kurze eingeschobene Kapitel, in denen ein vorerst Unbekannter seinen Werdegang aus seiner ganz persönlichen Sicht schildert.
Meine Meinung:
Während den ersten 250 Seiten plätschert der Krimi vor sich hin, erfüllt mit solider Polizeiarbeit, familiärer Hintergrund von Thomas und Nora und wunderschönen Beschreibungen der sommerlich schwedischen Landschaft im Schärengarten. Erst gegen Ende gewinnt der Krimi noch mal richtig an Fahrt und die scheinbar zusammenhangslosen Enden fügen sich zu einem Ganzen zusammen.
Die Kapitel sind teilweise sehr kurz gehalten, was die Spannung und Leseaufmerksamkeit zwar erhöht, aber mich teilweise auch etwas am Lesefluss gestört hat. In den ersten 50 Seiten wird sehr schnell Spannung aufgebaut und die einzelnen Personen und Schauplätze werden anschaulich eingeführt. Danach hat sich der Krimi für meinen Geschmack etwas zu sehr in die Länge gezogen, um dann aber zu einem sehr angenehmen Ende mit unerwarteten Wendungen zu finden.
Für mich hat dieser Krimi einen angenehmen Kontrapunkt zu anderen Skandinavienkrimis gebildet, die manchmal doch arg trübsinnig und düster sind. Die heitere und sommerliche Ferienstimmung hat mir gut gefallen. Die Sprache ist leicht lesbar aber trotzdem abwechslungsreich.
Insgesamt hat mir „Tod im Schärengarten“ recht gut gefallen, ich ziehe aber einen Stern ab für den etwas langatmigen Zwischenteil und einen halben dafür, dass die Hauptpersonen zwar glaubwürdig dargestellt sind, aber keine Entwicklung durchgemacht haben. Die Ausgangslage für den dritten Teil hat sich kaum verändert.
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allegra hat insgesamt 31 Rezensionen angelegt. |
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